Fröbel forstet auf

Aktuell werden in der Öffentlichkeit vielfach Themen rund um Nachhaltigkeit diskutiert. Diese Diskussionen erreichen auch die Fröbel Kindergärten sowohl bei Mitarbeiter*innen, Eltern und auch den Kindern. In der Frühpädagogik haben wir die große Chance, mit unserem Tun die Gesellschaft von Morgen zu beeinflussen, in dem wir wichtige Themen spielerisch den uns anvertrauten Kindern näher bringen und ihnen hierüber dabei helfen, eine Haltung geprägt von einem sorgsamen, rücksichtvollen Umgang mit der Natur, von Solidarität untereinander, von einem positiven Demokratieverhältnis und anderen wichtigen Elementen zu entwickeln.

Fröbel forstet auf basiert auf dieser Erkenntnis und möchte mit einfachen, aber wirkungsvollen pädagogischen Elementen, das Jahr 2020 dazu nutzen, naturpädagogische Inhalte und Nachhaltigkeitsthemen in den Kindergärten von Fröbel in NRW durchzuführen und zum Ende des Jahres eine Baumpflanzaktion durchführen.

Wir für unser Haus haben den Schwerpunkt auf die bewusste Nutzung unseres Gartens und die  Nachhaltigkeit gelegt mit dem Blick auf „Aus Alt mach Neu!“

Wir haben uns in den verschiedenen Morgenkreisen mit den Kindern darüber unterhalten, welches Gemüse und Obst bei uns gewachsen ist und wie wir dieses verarbeitet haben.
Aus den Äpfeln, haben wir Apfelkompot und Apfelmuffins gemacht, sowie auch einfach so gegessen. DIe kidner waren sich einig, das möchten wir nächstes Jahr wieder.
Die Tomaten und Paprika haben uns dieses Jahr leider etwas länger warten lassen. Da kam natürlich bei den Kindern die Frage auf, Warum? Nach einigen Erklärungsversuchen, waren sich die Kinder einig: Wir müssen weiterhin mehr für unsere Umwelt und gegen den Klimawandel machen. 
Den wenn jeder Mensch anfängt etwas zu verändern, können wir alle zusammen einiges bewirken.

Gemeinsam wurde erkundet das man auch am Stromverbrauch etwas ändern kann. Aber wie können wir rausfinden, welchen Strom wir wirklich brauchen und welcher gespart werden kann?
Wir machen ein Experiment an uns selber in der Kita. Wir leben mal einen Tag ohne Strom.

Also blieb am 01.10 das Licht mal aus.
Die Erzieher durften die Listen nicht mehr am Tablet machen, sondern mussten wieder mit Stift und Papier arbeiten.
Die Räume blieben dunkel und das Mittagessen wurde auf dem Grill zubereitet. Die Kinder haben den ganzen Tag sehr intensiv darauf geachtet, dass das Licht wirklich aus blieb und nicht doch einer aus Routine es anmachte. 
Fazit des Tages: Also ein Kühlschrank braucht Strom, den können wir nicht so einfach aus machen und jeden Tag vom Grill essen geht auch nur schwer. Gleichzitig ist den Kindern aber bewusst geworden, dass nicht immer alle Lichtquellen in den verschiedenen Räumen an sein müssen und das es viele Bereiche gibt wo man den Strom sparen kann. 

Unsere ersten angepflanzten Kürbise und eine Aubergine waren endlich bereit um verspeist zu werden.
Aber was daraus zaubern, dass alle Kinder etwas davon bekommen können?

Die Idee war schnell gefunden: Gemüsemuffins sollten es werden.
Zutaten waren alle im Haus, also Ärmel hoch, Hände waschen und los geht´s.

Wir brauchten:
Kürbis, Aubergine, geriebener Käse, Mehl, Zucker, Muskat, Kräuter aus dem Garten, Milch, Öl und Eier.

Alles vermengen in die Muffinförmchen rein und dann in den Backofen.

"Die waren so lecker"

Über die Kölner Grün Stiftung und die Postcodelotterie haben auch wir eine Baumpatenschaft übernommen. Die Scheinakazie wurde Ende Juni in Nippes in der Kuenstraße Höhe Hausnummer 49 gepflanzt. Am Baum haben wir mit unseren Kindern einen Wassersack angebracht und Unkraut entfernt. Dabei wurden wir von einer Passantin auf unser Tun angesprochen.
Bereitwillig gaben die Kinder Auskunft und wir luden sie ein uns beim regelmäßigem Wässern zu unterstützen.
Bei einer weiteren Wässerungsaktion erfreute sich eine Nachbarin auf dem Balkon an den fleißgen Kindern und bat ihre Hilfe beim Wässern an.

Kindermund: "Bei der Hitze muss unser Baum ja viel trinken, so wie wir!"

Wie können auch Eltern etwas für die Natur tun? Ganz einfach, Bücher leihen, statt selber zu kaufen.
Wir eröffnen unsere Eltern- Bibliothek, hier haben sie die Möglichkeit Fachbücher auszuleihen. Teilweise ist die Auswahl unserer Bibliothek auch um thematisch passende Bilderbücher ergänzt.

Das Angebot unserer Ausleihbibliothek ist so vielfältig, wie es auch ihre persönlichen Fragen und Anliegen sind.
Die Ausleihdauer ist auf maximal 4 Wochen begrenzt. Um ein oder mehrere Bücher ausleihen zu können, bitten wir Sie unsere Ausleihübersicht auszufüllen.

Wir wünschen ihnen viel Spaß beim Lesen und Durchblättern.

Nachdem wir Papier selber gemacht haben, wollten wir mal schauen ob wir auch Esspapier selber machen können.

Um Esspapier selber zu machen brauchen sie:

1 Ananas und ca. 80 ml Wasser.

Und so geht´s: Ananas schälen, in kleine Stücke schneiden und im Mixer pürieren.
Die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech dünn und gleichmäßig
verstreichen und bei ca. 150C° etwa 45-60 Minuten trocknen.
Wir waren gespannt wie das wird.

Später beim Probieren waren wir begeistert. Hmm lecker wars.

Am 16. Juni war der Tag der kleinen Forscher unter dem Motto: "Papier das fetzt!"
Wir setzten uns mit Papier auseinander und haben uns 2 Wochen Zeit genommen uns mit Papier zu beschäftigen.
Wir haben uns verschiedene Papierarten angeschaut, vielfältig  damit geforscht, gestaltet, gebastelt, gespielt und Esspapier selber gemacht.'
Schauen sie in unsere nächste Newsmeldung, da verraten wir ihnen wie man aus einer Ananas Esspapier selber machen kann.

Montags geht es bei Möglichkeit wieder raus in die Natur. Und da haben wir in Zukunft auch ordentlich zu tun!  
Wir haben an der Kreuzung zum Zebrastreifen am Leipziger Platz die Patenschaft für eine Baumscheibe übernommen. Noch ist nicht beschlossen, wie genau das noch nicht so grüne Fleckchen aussehen wird. Wir haben uns schon Mal überlegt, was wir alles machen können um diese zu verschönern. Seien Sie gespannt! 
Am 10. Mai waren wir schon mal dort und haben uns das ganze angeschaut. Anschließend sind wir weiter gegangen, haben uns durch die Park- und Spielanlagen gekämpft und haben eine ganz schön große Runde gedreht! 

In der ersten Maiwoche starteten die 11er Raus in ein Gartenprojekt. Gemeinsam mit der freiberuflichen Künstlerin und Gartentherapeutin Silke haben wir bis Ende Juni wöchentlich zwei gemeinsame Vormittage auf der Wiese. Dort bekommen wir, Kinder und Fachkräfte, Anregungen rund um das Thema Garten, Pflanzen und Tiere. Die Zeit wird auch genutzt, um etwas am Kindergarten mitzuwirken, so stehen das Bepflanzen von Grünflächen und die Fertigstellung von kleinen Insektenhotels aus. 
Die Insektenhotels haben die Kinder individuell aus alten Blechdosen gefertigt. Einige von ihnen stellen kleine Insekten oder Zaubertiere dar. Die Dosen wurden zunächst bemalt, in der zweiten Einheit mit verschiedenen Materialien ergänzt und bekamen zum Beispiel Fell, Gesichter oder Flügel. Anschließend werden diese mit Niströhrchen und Stroh befüllt, sodass die heimischen Insekten dort Platz zum Wohnen finden. 
Außerdem haben die Kinder in der ersten Einheit Sonnenblumenkerne eingepflanzt. Diese sind bereits nach einer Woche gekeimt und wachsen täglich, sodass dieser Prozess von den Kindern begleitet werden kann.

Im Laufe der letzten beide Jahren haben wir dank unserer Elternschaft unter dem Thema Fröbel forstet auf 400 € sammeln können. An der Stelle wollten wir uns nochmal ganz herzlich bei Ihnen bedanken!  
In Raderthal ist auf einer Fläche von 27.000 m² geplant, einen großen Wald anzulegen. Wir möchten auch unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten und beteiligen uns an dieser Aktion. 80m² des Waldes wird aus unseren Spendengeldern finanziert.  
Von den Initiatoren ist angedacht, das ab 150€ eine Plakette des Spenders angefertigt wird. Der Spender darf diese mit ein paar Worten mitgestalten.  
Die Kinder haben sich diesbezüglich Gedanken gemacht und haben demokratisch abgestimmt. Da wir ein unentschieden hatten, konnten wir uns auf ein Kompromiss einigen. 

Wie jedes Jahr brauchte der Osterhase auch wieder Hilfe bei den Osterkörbchen.
Die Familien haben uns mit Milchtüten unterstützt. Die Kinder haben diese ausgeschnitten und angemalt, damit wunderbare Osterhasen entstehen. Diese wurden dann mit Erde befüllt und Kresse angesaet. Die Kinder haben jeden Tag fleißig gegoßen und beobachtet wie schnell Ihre Kresse wechst. In der Nacht zu Gründonnerstag hat der Osterhase Ihnen eine kleine Überraschung rein getan. 

Die Kinder haben in letzter Zeit großes Interesse an Tiere gezeigt, da am 27.02. der Tag des Eisbären war, haben wir uns in den letzten Wochen mit diesem Thema beschäftigt. 

Am ersten Tag fanden wir unseren Hauszwerg Kalle reitender Weise auf einem Eisbären auf unserem Außengelände. Das weckte das Interesse der Kinder. Anschließend lernten die Kinder im Morgenkreis ein neues Bewegungslied und Gedicht rund um den Eisbären kennen.  

Am zweiten Tag legten wir ein Augenmerk auf den kreativen Bereich. Die Kinder bastelten aus altem Verpackungsmaterial (Styropor) ganze Eisschollenlandschaften. Eisbären aus den verschiedensten Materialien durften natürlich auch nicht fehlen.  

In den nächsten Tagen wurden ganz viele Informationen über Eisbären gesammelt. Wo lebt der Eisbär? Welche Tiere leben ebenfalls da? Wie alt wird ein Eisbär? Wie schwer ist ein Eisbär? Was frisst ein Eisbär?  

Wussten sie das ein Eisbär so groß wie zwei sieben Jährige Kinder ist?  

Wir haben das Ganze mit zwei 6-Jährigen nachgemessen und waren sehr überrascht.  

Warum friert der Eisbär nicht?  

Ein Experiment hat den Kindern gezeigt, dass die hohlen Haare (ähnlich eines Strohhalmes) die Wärme besser speichern kann, als Wolle eines Schafes oder die Federn eines Vogels. 

Warum ist der Eisbär bedroht und warum gibt es nur noch so wenige? Warum schmelzen die Eisschollen und warum gibt es den Klimawandel auf der Erde? Diesen Fragen gingen wir gemeinsam in einem Kino auf den Grund.  

Was ist dieser Klimawandel von dem alle reden und was können wir dagegen tun? Dieser Frage gingen wir als nächstes auf den Grund.  

Und dann war der große Tag da: Wir gingen auf Eisbärenschatzsuche zur der uns Kalle eingeladen hat. Wir stellten uns verschiedenen Aufgaben und Fragen.

Eins ist uns allen jetzt sehr klar: WIR MÜSSEN WAS FÜR UNSERE UMWELT TUN!

Es wurde Zeit unseren Forscherraum im neuen Glanz erstrahlen zu lassen, also Ärmel hoch gekrempelt und los.

Was ist für Kinder spannend? Und wie können wir es für Kinder schmackhaft präsentieren? War unsere Grundlegende Frage. 

Wir legen viel wert darauf, dass unsere Räumlichkeiten Realitätsnah sind und so entstand die Idee ein Labor einzurichten. Die Kinder wurden befragt und Laboranten stellten sich einem Interview zu Verfügung.

Reagenzgläser, Pipetten und Mikroskop dürfen da natürlich nicht fehlen.

Die ersten Kinder konnten den Raum am 11.01 erkunden und sind begeistert gewesen.
Wir hatten uns ein digitales Mikroskop geleistet, was bei den Kindern richtig gut ankam. In den folgenden Tagen wurde alles unters Mikroskop gelegt, was nicht angebunden war.

Barthaare von Nico, Baumpilze von der Kastanie, Blätter, Nudeln……

Der Raum ist ein voller Erfolg für unsere kleinen Laboranten

Gibt es einen perfekten Tannebaum?

Die Kinder waren sich sehr uneinig, wie denn der perfekte Tannenbaum für unseren Kindergarten aussehen sollte. Also wurden kurzerhand mehrere gebaut.
Einer aus Eierkarton, einer aus Kartons und einer aus Pappe.
Aber was war das? Im Rollenspielraum stand auf einmal auch ein Baum. Es war auch ein Tannenbaum, aber doch so ganz anders als die anderen.
Woraus der wohl von einigen Kindern gebaut wurde?
Die Künstler hielten sich bedeckt.

Vor kurzem haben wir zusammen etwas Zitronenmelisse geerntet, die auf unserer Wiese wuchs und zu Sträußen gebunden, die dann unter dem Dach getrocknet sind. 

Heute haben wir uns dann einen dieser Sträuße genommen und die Blätter der Melisse in heißem Wasser ziehen lassen, das roch vielleicht lecker!  

„Wie Badewasser“ meinte eines der Kinder. 

Beim gemütlichen gemeinsamem Teekranz probierten wir dann schlussendlich den Tee. 

Hier haben sich die Kinder ein eigenes Spiel gebastelt.

Zur Vorbereitung wurden fleißig mit einer Pipette Wassermalfarben in Naturtönen in die Einbuchtungen eines Eierkartons getropft, was die Kinder zu regen Diskussionen über in der Natur vorhandene Farbtöne anregte. Nach etwas Trocknungszeit war das Spiel dann startklar.

Die Kinder nahmen einen vorbereiteten Eierkarton und los ging es in die Natur. Die Aufgabe war klar, doch nicht jeder Farbton war einfach zu finden. Mit etwas Geduld, viel Neugier und einer Menge Spaß füllten sich die Einbuchtungen, bis wir laut „Bingo!“ rufen konnten.

Letzte Woche haben wir beim Gießen unseres Gemüsebeetes entdeckt, dass die erste Gurke schon angefangen hat zu wachsen. Täglich schauten wir nach, wie groß sie schon ist und stellten fest, dass wir sie bald schon ernten können.

Heute ist es endlich soweit.
Wir ernten die erste Gurke aus unserem neuen Gemüsebeet.

Ist das eine Freude. Die Gurke wird heiß abgewaschen und in Scheiben geschnitten. Jeder der probieren möchte, eigentlich fast alle, genießen diese eine Scheibe der 1. Kindergartengurke in vollen Zügen.
Mmmmh ist die lecker.

Wir haben heute auf dem Hof viele kleine Tiere gefunden. Die saßen auf den Blättern vom Haselnussbaum und waren schwarz und orange. Nach genauerer Betrachtung konnten wir erkennen, dass es sich bei den Tieren um Marienkäferlarven handelt. Manche von ihnen fingen bereits an sich zu verpuppen. Das machen die Larven wenn sie alt genug sind, um zum Marienkäfer zu werden. Das möchten wir natürlich unbedingt beobachten, deswegen haben wir die Larven vorsichtig mit einigen Blättern in eine kleinen Schaukasten gelegt. Der steht jetzt bei uns im Raum.

Wir sind sehr gespannt wie sich die Larven in der  nächsten Zeit verändern werden. Wann sie wohl schlüpfen werden?

Autor: Bonikids

Beim Blumen gießen haben wir heute entdeckt, dass bei unserem Bananenbaum drei Ableger gewachsen sind. Für drei Bananenbäume ist unser Blumentopf allerdings zu klein deswegen haben wir beschlossen, dass jeder Baum seinen eigenen Topf bekommen sollte. Dafür mussten wir uns erstmal ein paar Dinge besorgen:
Drei kleine Blumentöpfe,
eine Schaufel,
Blumenerde und
eine Gießkanne mit Wasser.
Als erstes mussten wir die kleinen Ableger vorsichtig ausgraben, dabei mussten wir ganz schön aufpassen damit die Wurzeln nicht beschädigt werden. Anschließend mussten wir die Wurzeln noch von den Erdresten befreien. Damit wir die Bäumchen nun einpflanzen konnten, haben wir etwas Blumenerde in die drei kleinen Töpfchen gefüllt. Jetzt konnten wir die Bäumchen einsetzten. Zum Schluss haben die Bäumchen noch etwas Wasser bekommen.

Ab Heute müssen wir die Bäumchen jeden Tag gießen, damit sie gut wachsen können. Ob sie wohl genau so groß werden wie unser anderer Bananenbaum?

Autor: Bonikids

Was schmeckt besser, als die erste Ernte vom eigenen Kirschbaum.
Heute wurden die ersten Kirschen vom Baum gepflügt und natürlich mussten diese probiert werden.
Einige Kinder stellten dabei fest, dass Sauerkirschen auch wirklich sauer schmecken.
Danach wurde überlegt was wir alles leckeres aus den Kirschen machen können, wenn genügend reif sind:
Marmelade
Kirschkuchen
und Kirschsaft sind die Favoriten der Kinder.

Heute waren wir auf der Wiese, da kam uns direkt ein süßer Duft der Holunderblüten entgegen.
Mhmm, roch das vielleicht gut!
Da haben wir uns gefragt, wie wir diesen Duft auch noch nach der Blütezeit erhalten können....
und sind prompt auf ein Rezept für Holunderblütensirup gestoßen, welches wir doch gleich mal ausprobiert haben:

10 Holunderblüten pflücken und ausschütteln, da sich dort gerne mal viele Insekten hineinsetzten.
1 Orange und eine halbe Zitrone in Scheiben schneiden
12 ml Zitronensäure und 2 Liter Wasser abmessen. Wasser und 1 Kilo Zucker unter ständigem rühren aufkochen lassen.
Das abgekühlte Zuckerwasser mit den anderen Sachen mischen und abgedeckt 5 Tage stehen lassen. Danach alles absieben und nochmal aufkochen lassen. FERTIG!
Wir sind schon gespannt, ob der dann immer noch so toll riecht und vor allem auch, wie er schmeckt!
Vielleicht habt ihr ja auch Lust, so einen Sirup hezustellen?

Der Zahn der Coronazeit nagte auch an unserem Haus. Die Natur fand schnell ihren Weg dorthin zurück, wo unsere Füße sonst ihre Abdrücke hinterlassen haben. Die Kastanien, die im Herbst durch Spiel und Spaß auf dem ganzen Gelände verteilt wurden, sprießten in großer Zahl aus dem Boden.
Sand, Laub und sogar Gullideckel boten den Pflanze Halt, Schutz und Nährstoffe. Wir konnten die kleinen Bäume nicht Herr über unseren Hof werden lassen. Aber wir konnten ihnen ein neues Zuhause schenken. Alle Kinder und Familien, die eine dieser Pflanzen beim wachsen zuschauen wollten, durften uns Bescheid geben. Wir entnahmen dann einen Baum und stellten ihn an einer geschützten Stelle zur Abholung bereit.
So wachsen viele Kastanienbäume jetzt auf verschiedenen Balkone, Terassen und in Gärten in Nippes.

Am 27.03 sollte eigentlich ein Gartentag mit Kindern und Eltern stattfinden, der jetzt aber leider ausfallen musste.
Die Zeit aber war gekommen, den ersten Spatenstich für ein neues Beet zu setzten. 
Also schnappten sich ein paar Erzieher*innen Spaten und Schaufel und gruben was das Zeug hielt (natürlich mit Abstand zueinander), den es gab Wurzeln der letzten 40 Jahre zu entfernen. 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Hier werden in den nächsten Tagen verschiedene Gemüse- und Obstsorten ihren Platz finden und hoffentlich ganz schnell von den Kindern des Hauses gepflegt und dann verzehrt werden.